Hallo!

Mein Name ist Stefanie. Ich schreibe Drehbücher, berate bei Fragen zur Stoffentwicklung und bin an allem interessiert, was der Kunst des filmischen Erzählens dient. Gedanken  und Anregungen dazu findet ihr auf meiner Seite ebenso, wie mehr zu meinem aktuellen Drehbuch/Filmprojekt.

stefanie_nordhausen

Meine Kinderheimat ist das Bergische Land, bis es mich, endlich volljährig, nach Kalifornien zog. Nach mehreren Jahren in San Francisco, L.A. und Reisen durch den amerikanischen Südwesten war es schließlich Berlin, kurz vor dem Mauerfall, welches mich zurück nach Deutschland holte. Hier lebe ich also seit Anfang ´89, habe zunächst Wirtschaft studiert, gearbeitet und 2 Kinder großgezogen. Nun bei einem davon bin ich eigentlich noch mitten drin 😉 .

Wie komme ich zum Film?

Die Geschichte dazu spielt vor etwa acht Jahren in einer jener Bars, bei der das Finden der Pforte und der erfolgreiche Einlass dem Abend bereits eine euphorische Grundstimmung verleiht. Point of Attack war dann eine kleine Plauderei mit einem attraktiven Unbekannten, der eine „originelle“ Frage stellte…

Background

UNBEKANNTER:
Und…was machst du so?
ICH:
Schreiben!
UNBEKANNTER:
Wow, was denn so? Erzähl mal …
ICH:
Drehbücher vor allem…

Wie bitte? Habe ich das gerade wirklich gesagt? Tatsächlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt weder jemals eine Zeile eines Drehbuches geschrieben, noch war mir der brennende Wunsch meines Unterbewusstseins bekannt, dies ab sofort zu tun. Ich hatte noch nie falsche Angaben über mich gemacht, auch nicht bei einem Flirt. Irgendetwas in meinem Inneren hatte sich frech vorgedrängelt und mein vernünftiges Ich gekapert. Erfolgreich…

Zwei Monate später begann ich meine Ausbildung zur Autorin. Nach einem Publikumspreis für mein erstes Buch folgte eine Weiterbildung zur Fiction Producerin (IHK) am Filmhaus Köln/ Babelsberg. So leichtfüssig er daher kam, heute weiß ich, es war ein ernsthafter Ruf, der mich zum Film und zum Schreiben brachte, und so folge ich ihm seither mit all meiner Zeit und Energie.

Warum will ich Geschichten erzählen?

Um dem Zuschauer eine Erfahrung und eine Idee über die Welt anzubieten, die im besten Falle seine für einen kleinen Moment aus den Angeln hebt, weil sie entweder so neu und magisch, oder so tröstend vertraut ist. Darum geht es beim Film, oder?

Das Gelingen dieses Anspruches ist eine große Herausforderung und nur im Austausch mit anderen Menschen möglich. Daher lasse ich mich bei meinen Projekten fortlaufend dramaturgisch begleiten und poetologisch herausfordern.

All das, um in der Fiktion, wie übrigens auch im Leben, Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen, Tiefe zu erreichen und vielleicht am schwierigsten, zu jeder Zeit die Handlungsstränge im Griff zu haben.

In diesem Sinne,
herzlichst
Stefanie